PROJEKTFÖRDERUNG

Die Gebietsbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutzgebiet Werbeliner See wird über Drittmittel gefördert. Die bisherigen Fördermittelgeber werden hier kurz vorgestellt.

2. FÖRDERUNG (2023 – 2026)

„Bildung und Öffentlichkeitsarbeit in der Bergbaufolgelandschaft zur Förderung der biologischen Vielfalt“

Das Vorhaben „Bildung und Öffentlichkeitsarbeit in der Bergbaufolgelandschaft zur Förderung der biologischen Vielfalt“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH betreut das Förderprogramm als Projektträgerin im Auftrag des BMUV.

Biologische Vielfalt erhalten
Das oben aufgeführte Vorhaben dient der Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) durch die Umsetzung von außerschulischer Natur- und Umweltbildung und multimedial ausgerichteter Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutzgebiet „Werbeliner See“ zum Zweck der Erhalt der Biologischen Vielfalt sowie der Auseinandersetzung mit der Bergbauhistorie. Zielgruppen sind Schüler, Anwohner, Touristen, lokale Akteure und Hobby-Naturforscher *). Die zentralen Maßnahmen des Vorhabens umfassen die Sensibilisierung der Öffentlichkeit mithilfe von Besucherinformationen sowie die Konzeption und Durchführung von außerschulischen Umweltbildungsangeboten, eines multimedialen (digitalen) Lehrpfades, Citizen Science-Aktivitäten und das Monitoring verschiedener Arten. Das Projektvorhaben soll zu einem gerechten Schutzgebietsmanagement beitragen, um im dicht besiedelten Raum Akzeptanz und Respekt für das Schutzgebiet zu erreichen.

Das Vorhaben wurde vom Landkreis Nordsachsen beantragt und wird durch das Umweltamt / Untere Naturschutzbehörde umgesetzt.

 

Kenndaten des Fördervorhabens

  • Förderkennzeichen: 67KMN088
  • Thema: KoMoNa: Bildung und Öffentlichkeitsarbeit in der Bergbaufolgelandschaft zur Förderung der biologischen Vielfalt
  • Zuwendungsempfänger: Landkreis Nordsachsen
  • Ausführende Stelle: Landratsamt Nordsachsen – Dezernat Bau und Umwelt – Umweltamt – Untere Naturschutzbehörde
  • Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), www.bmuv.de
  • Fördersumme aus Bundesmitteln: 600.000 EUR
  • Projektlaufzeit: 01.07.2023 – 31.12.2026
  • Management des KoMoNa-Förderprogramms: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, www.z-u-g.org

1. FÖRDERUNG (2019 – 2023)

„Naturschutzbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in der Agrarraum- und Bergbaufolgelandschaft bei Delitzsch“

Das Vorhaben „Naturschutzbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in der Agrarraum- und Bergbaufolgelandschaft bei Delitzsch“ wurde vom Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) im Rahmen der Förderrichtlinie Natürliches Erbe – RL NE/2014 gefördert.

Das Vorhaben diente der Information der Öffentlichkeit, der Durchführung verschiedener Bildungsangebote zur außergewöhnlichen Artenfülle und Artenausstattung im Naturschutzgebiet Werbeliner See und der Verbesserung der Kommunikation mit der Bevölkerung im Bereich NSG „Werbeliner See“ als Bestandteil europäischen Vogelschutzgebietes „Agrarraum und Bergbaufolgelandschaft bei Delitzsch“.

 

Kenndaten des Fördervorhabens

  • Förderkennzeichen: 102018004501NEE
  • Thema: Naturschutzbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in der Agrarraum- und Bergbaufolgelandschaft bei Delitzsch
  • Zuwendungsempfänger: Landkreis Nordsachsen
  • Ausführende Stelle: Landratsamt Nordsachsen – Dezernat Bau und Umwelt – Umweltamt – Untere Naturschutzbehörde
  • Zuwendungsgeber: Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL)
  • Fördersumme aus Landesmitteln: 230.000 EUR
  • Projektlaufzeit: 01.11.2019 – 30.06.2023
  • Management des Förderprogramms: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)
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