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Wirbellose

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Gottesanbeterin © kranich-naturfoto.de
Gottesanbeterin © kranich-naturfoto.de

Wirbellose

Bisher wurden 288 Insekten- und Spinnenarten im Gebiet erfasst.

Diese riesige und artenreichste Gruppe im Tierreich wurde für das Gebiet nicht ansatzweise erschöpfend untersucht. So fehlen grundlegende Erkenntnisse über das Vorkommen der meisten wasserbewohnenden, bodenbildenden und blütenbestäubenden Bewohner, die im Ökosystem eine wichtige Rolle spielen. Die hier aufgeführten Vertreter bilden nur einen kleinen Bruchteil des realen Artenspektrums ab.

Die folgenden Artenvorkommen resultieren aus Beobachtungen versierter Kenner und geben einen ersten Einblick.

Libellen

Alle bisher 30 erfassten Arten gelten laut Bundesnaturschutzrecht als besonders geschützt und sind auf Gewässer für Ihre Fortpflanzung angewiesen.

Kurz- und Langfühlerschrecken, Gottesanbeterin

Während Kurzfühlerschrecken sich hauptsächlich „vegetarisch“ ernähren, leben Langfühlerschrecken überwiegend räuberisch und fressen andere Insekten. Eine Besonderheit ist das Vorkommen einer Population von Gottesanbeterinnen (Mantis religiosa), die 2014 erstmalig beobachtet wurde.

Die europäische Gottesanbeterin Mantis religiosa ist ein Klimagewinner und wird immer häufiger in Deutschland © D. Stünzner 2020 MDR Wissen

Hautflügler

Bisher wurden in der Ordnung der Hautflügler 74 Vertreter durch den Spezialisten Ewald Jansen erfasst. Jedoch fehlen wichtige Gruppen wie Bienen, Hummeln und Ameisen.

Übersicht der erfassten Arten: 6 Bürsthornblattwespen, 6 Halmwespen, 24 Blattwespen, 1 Hungerwespe, 4 Goldwespen, 1 Keulenwespe, 1 Rollwespe, 2 solitäre Faltenwespen, 4 soziale Faltenwespen, 1 Wegwespe, 24 Grabwespen, darunter Kreiselwespen, Fliegenspießwespen, Bienenwolf und Heuschreckensandwespen.

Schmetterlinge

Die bis 2017 durch die Entomologen Herr und Frau Wagler dokumentierten 88 Arten sind nur ein Auszug des eigentlichen Artenspektrums.

Käfer

In den 90er Jahren wurden in kleinen Teilen des Gebietes 69 Laufkäferarten erfasst. Außerdem wurde das Vorkommen vom Moschusbock gemeldet. Auch in dieser Ordnung innerhalb der Insekten gibt es noch sehr viel Untersuchungsbedarf.

Spinnentiere

In dieser Klasse gab es bisher keine nennenswerten Erfassungen. Mit einem aufmerksamen Auge sind die Brutgespinste des Dornfingers im Gebiet leicht zu erkennen. Auch die Zebraspinne ist ein häufiger Vertreter im Naturschutzgebiet.

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Kontakt

Projektbüro Zwochau
Hallesche Straße 38
04509 Wiedemar OT Zwochau

E-Mail: info@nsgwerbelinersee.de

Kontaktpersonen:

Heike Franke, Tel. 0170 5751509
Alexander Thomas, Tel. 0170 5751510
Franz Jäger, Tel. 015156552187

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