Zudem wurden in 2017 erstmals Wolfssichtungen, sogar mit Nachwuchs bekannt. Seither dokumentieren die Naturschutzhelfer Ulrich Fiedler und Jan Schöne mit Wildtierkameras das Vorkommen des „Delitzscher Wolfsrudels“ und sind diesbezüglich mit der Wissenschaft im Austausch.
In den offenen Flächen kann der sonst selten gewordene und als „gefährdet“ geltende Feldhase beobachtet werden.
Allen Anwohnern und Besuchern sind sicherlich die unzähligen Wühlspuren der Wildschweine aufgefallen. Das Borstentier fühlt sich offensichtlich sehr wohl, vor allem im Sanddorngebüsch, wo es reichlich vitaminreiche Nahrung gibt.
Weitere heimische Arten, die im Gebiet leben sind: Reh, Fuchs, Dachs, Marder, Wiesel, Mauswiesel, Erdmaus, Waldspitzmaus und Maulwurf. Zu den nicht heimischen Vertretern gehören der Waschbär, Mink und Marderhund.